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Marine Le Pen: Kontroversen und ihre Haltung zu Putin
Die französische Politikerin im Kreuzfeuer der Kritik
Die rechtsextreme Spitzenkandidatin sorgte im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine für Aufsehen.
Die französische Politikerin Marine Le Pen ist eine umstrittene Persönlichkeit und ihre Haltung zu Russland hat in den letzten Monaten für viel Kritik gesorgt. Als Spitzenkandidatin der rechtsextremen Partei Rassemblement National (ehemals Front National) hat sie wiederholt ihre Bewunderung für den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Ausdruck gebracht und sich gegen Sanktionen gegen Russland ausgesprochen.
Le Pens Haltung nach dem Einmarsch in die Ukraine
Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine geriet Le Pen unter Druck, ihre Haltung zu überdenken. Sie verurteilte zwar den Einmarsch, bekräftigte jedoch auch ihre Kritik an der NATO und der Europäischen Union. Sie sprach sich gegen die Lieferung von Waffen an die Ukraine aus und forderte stattdessen diplomatische Verhandlungen.
Vorwürfe der Putin-Nähe
Le Pens Kritiker werfen ihr vor, Putin zu nahe zu stehen. Im Jahr 2014 traf sie sich mit Putin in Moskau und bekam von einer russischen Bank einen Kredit, um ihre Wahlkampagne zu finanzieren. Sie hat auch die Annexion der Krim durch Russland unterstützt.
Reaktionen in Frankreich
Le Pens Haltung zu Russland hat in Frankreich gemischte Reaktionen hervorgerufen. Einige befürworten ihre ablehnende Haltung gegenüber der NATO und der EU, während andere sie für ihre Nahestehende zu Putin kritisieren. Ihre Popularität hat durch den Krieg in der Ukraine abgenommen, aber sie bleibt eine starke Figur in der französischen Politik.
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